Der Oktober war golden! Es gab viel Sonnenschein und das Herbstlaub leuchtete wunderbar. Trotz der arbeitsgefüllten Zeit, die auch schön war, nahm ich die besonderen und schönen Seiten dieser Jahreszeit wahr.
#1 Non-Stop-Kommunikation – die Einführungswochen der International Max Planck Research School of Cellular Biophysics
Die Einführungswochen fanden in den ersten drei Oktoberwochen statt und waren gefüllt mit inspirierenden Vorträgen, Workshops und Teambuilding-Events. Für meine Kolleg:innen und mich hieß das, Veranstaltungen fotografisch und filmisch zu dokumentieren, interessante Zitate zu notieren und nachzufassen, Instagram-Stories, Posts und Tweets zu erstellen und oft innerhalb von Minuten und Stunden zu publizieren.
Auf der einen Seite fühlte mich während dieser Zeit wie eine Getriebene. Auf der anderen Seite freute ich mich unheimlich zu sehen, wie die Follower-Zahlen, Ansichten und Likes unserer Social-Media-Kanäle stiegen. Am Ende der drei Wochen war ich ganz schön kaputt und ich musste an meine ehemaligen Kolleg:innen der Presseabteilung der Europäischen Zentralbank denken, bei denen dieses Getriebensein ein permanenter Zustand ist.
#2 Gesund in MeinerStadt: Testdesign, „echte“ Treffen und Krankenhaus-Pitch
Das Erstellen und Testen des Text-Tests zog sich dahin. Und er ist bei Weitem nicht perfekt. Aber wir werden noch viele weitere Tests erstellen und sicherlich bei jedem Test besser werden, was die Methodik und Nutzung von Tools betrifft.
Ich hatte mir außerdem vorgenommen, mehr persönliche Gespräche mit meinen Teamkolleg:innen zu führen und diese nun auch endlich Live zu treffen. Viele kannte ich bisher nur aus virtuellen Treffen. Das erste Live-Treffen fand mit Teammitglied Martina statt, Psychologin und Softwareentwicklerin. Wir trafen uns zum Abendessen in Frankfurt und hatten einen schönen Abend und guten Austausch.
Nach dem Treffen mit Alix Puhl im September, wollte ich mich wieder stärker der Idee der einfach verständlichen Patient:innen-Informationen widmen. Gespräche mit einem Trainer und Coach, der Krankenhauspersonal schulte und einer Frankfurter Psychiatrie-Chefin motivierten mich um so mehr, weiter an dem Krankenhaus-Pitch zu arbeiten.
Im Oktober fand auch unser erster Stammtisch in Präsenz statt. Enrico hatte Pasta und Zucchini-Omelette gekocht, es gab guten italienischen Rotwein und gute Gespräche. Ich freue mich schon auf den nächsten Stammtisch 😊.
#3 Ein neuer Sport – Paddeln
Ich suchte nach einem Sport, der mir Ausgleich von der vielen Bildschirmarbeit verschaffen sollte. Einer, der im Freien stattfand und gut zu erreichen ist. Einer, der mich zwang, in die Ferne zu gucken und bei dem ich meine sonst unterbelasteten Arme bewegen konnte.
Nachdem das Segeln auf dem schwachwindigen Main nicht die erhoffte körperliche Betätigung verlangte, versuchte ich es mit dem Paddeln. Ich buchte eine Schnupperstunde und fand heraus, dass das, was ich früher beschwerlich und langweilig fand, mir nun Spaß machte. In der Hoffnung, dass der Spaß mit besserem Können noch größer werden würde, entschied ich mich dran zu bleiben und meldete mich beim Sportverein an und schaute mich nach Trockenanzügen um.
Was war sonst noch los?
Lako-Webseite, Flyer und Facebook-Seite
Das Jahr des Tigers, Neujahrsmotiv für TCF
Erster „Beratungschat“ über Helpcity
Jahrbuch meiner EMBA-Klasse
Idee für Branding-Coaching
Artikel:
Was nehme ich mir für den November vor?
Ausreichend schlafen
Krankenhaus-Pitch
UX-Accessibility-Kurs
Marta & Petrine einbinden bzw. fragen
EMBA entspannt nehmen